Montag, 9. März 2020

7Wochen ohne - 2020

Zum 6. Mal mache ich jetzt bei der Fastenaktion der evangelischen Kirche mit.

Und dieses Mal lautet das Motto:

Zuversicht

7Wochen ohne Pessimismus


Au ja, das passt wie die Faust auf's Auge!

Krieg, Vertreibung, geschlossene Länder und Gesellschaften, Hass, Hetze und ein weltweites Virus...

Wie soll man da zuversichtlich sein?


GERADE EBEN DRUM!

Weil es so ist, wie es ist, dürfen wir die Flinte nicht ins Korn werfen. Dürfen wir nicht aufgeben. Dürfen wir nicht sagen, ich kann eh nichts machen.
Und da kann man Frau Merkel und  Bob, dem Baumeister Naivität vorwerfen, aber ich finde der Satz sagt es gut: Jo, wir schaffen das.

Ich hab die Schnauze voll von all dem Gejammer.
Ich hab die Schnauze voll von all dem Anspruchsdenken.

Und dazu passt der heutige Text (für die Verhältnisse in diesem unseren Land) sehr gut:

Es geht uns besser als je zuvor. Das ist wissenschaftlich solide belegt: Noch nie waren die Menschen so gesund, so gebildet, so wohlhabend, so frei und so sicher vor Gewalt wie heute. Und weil sich viele positive Entwicklungen gegenseitig verstärken, befinden wir uns sogar in einer Aufwärtsspirale. 
Doch diese "frohen Botschaften" dringen nicht in unser Bewusstsein vor. Denn: Unsere Gehirne reagieren vor allem auf Gefahren, und die Medien liefern genau die Art von Informationen, nach denen wir ständig Ausschau halten. Alarm, Terror, Katastrophen.
Wer profitiert, sind die Populisten. Sie brauchen den Immerschlimmerismus, die Endzeitstimmung.
Das falsche Bild von der Welt am Abgrund, deren demokratische Systeme unfähig sind, die Probleme zu lösen, dient ihnen als Legitimation für radikale Veränderungen.
Es geht uns besser als je zuvor. Das ist keine Wellnessbotschaft, die uns ein gutes Gefühl bescheren soll. Es ist die politischste Botschaft unserer Zeit und eine Antwort auf den Populismus.
WALTER WÜLLENWEBER, Journalist


Wer sind wir, dass wir die Grenzen abriegeln?
Die Menschen flüchten nicht, weil es bei uns so schön sein soll, sondern weil bei ihnen Krieg herrscht. Wären die Verhältnisse anders, würde die Menschen lieber in ihrem Zuhause bleiben.

Also möchte ich den Menschen hier in diesem Land und mir selbst einfach mal sagen:


Fürchtet euch nicht!



Tschö



Astrid

PS.: Bild und Text aus dem Fastenkalender zu dieser Aktion.

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