Dienstag, 31. August 2021

12tel-Blick / August / 2021

Ein Sonntag Nachmittag mit dem für dieses Jahr so typischen August-Wetter: grauer Himmel, Nieselregen, aber irgendwie doch schwül... 

29.08.201, 16:09 Uhr

Die Wiesenblumen sind fast alle verblüht.

Aber endlich mal werden die Blätter dieses Jahr im Herbst braun und nicht im Juni.


Was zeigt der Überblick?


Ich mag meinen Blick.


Und damit schicke ich ihn zu Eva, die alle Blicke auf sich zieht - äh ich meine: sammelt ;o)


Tschöhö


Astrid


Samstag, 14. August 2021

12 von 12 - 08/21 oder das Funkloch - Bilder einer Reise

Wir haben letzte Woche einen kleinen Trip mit unserem Camper gemacht. 


Guten Morgen aus der Wohnhöhle

Das Kaffeewasser muss erst mal kochen

Ach ja, da ist ja unsere Camping-Katze 

Tschüss, Coswig an der Elbe (Sachsen-Anhalt). Das Schloss sieht aus der Ferne sehr pittoresk aus, liegt aber an einer vielbefahrenen Bundesstraße im Ort und gammelt (leider) so vor sich hin.

Hallo, Grillenberg bei Sangerhausen (Sachsen-Anhalt / Südharz)

Der Campingplatz ist auf dem Gelände eines Waldfreibades und so bestand das Mittagessen standesgemäß aus Freibad-Pommes mit Frikadellen.

So - jetzt schlug das Funkloch zu. Der Mann ging wandern. Das Kind und ich verbrachten den Nachmittag mit rumgammeln und lesen - daher keine weiteren 12 von 12. 

Lieber noch ein paar Bilder von unserer Tour.

Wir haben eine Familienfeier im Sauerland direkt mit unserer Urlaubsreise verbunden. Die erste Nacht haben wir am Twistesee verbracht und von dort ging es dann weiter mit einem Zwischenstopp in Goslar an die Elbe:


Ich liebe diese "Stadtpläne" vermitteln sie doch einen schönen Überblick




Goslar hat uns sehr gut gefallen.

Weiter ging es dann zu unserem Endziel: Coswig in Sachsen-Anhalt. Liegt mittig zwischen Wittenberg und Dessau.


Unser Mobile Home direkt an der Elbe - das Kind schläft unterm Dach juchhe - die Mücken freuen sich über uns.

Die Elbe - es ging per Fahrrad von Coswig nach Wittenberg. Die Familie posiert launig - aber einiges an Gemecker lag schon hinter uns ;o)

Der Turm der Schlosskirche

und die Thesentür


man lernt nie aus ...

Es gab auch sehr interessante Wandmalereien

Und natürlich - last but not least - den ollen Luther auch noch.


Auf dem Rückweg kamen wir an der Piesteritzer Werkssiedlung vorbei.


Diese wurde 1916 für die Arbeiter des angrenzenden Stickstoffwerkes gebaut. Alle Wohnungen boten für diese Zeit ein Novum: Innentoilette und fest installierte Badewannen. In den Gärten konnte Obst und Gemüse angebaut werden.


Am nächsten Tag ging es in die andere Richtung. Dessau.

Und da ist ja klar was man sich anguckt. 

Es gibt übrigens eine eigene Bauhaus-App, die alles sehr schön zeigt und erklärt.

Den Anfang haben wir mit den Meisterhäusern gemacht:





Also ganz ehrlich - in die Häuser wäre ich auch sofort eingezogen. Genau mein Stil.


Danach sind wir zum Bauhaus Gebäude gegangen:


Das haben wir uns aber nur von außen angeschaut.


Auf dem Rückweg zum Auto kamen wir wieder an einer Werkssiedlung vorbei:

Die Werkswohnungen für die Arbeiter der Junkers Flugzeugwerke


Auf dem Weg zum Junkers-Museum brauchten wir noch eine Stärkung.

Natürlich in einem Bauhaus-Gebäude - dem Kornhaus - sehr schön direkt an der Elbe gelegen:


Es gab hier in der Nähe auch einen Wasserflughafen. Junkers ließ auf der Elbe seine Wasserflugzeuge starten und landen.


Im Museum standen natürlich alte Junkers-Maschinen, während draußen alte Militärflugzeuge ausgestellt waren.


Danach haben wir noch die restlichen Bauhaus-Bauten (Reihenhaus, Konsum, Haus aus Stahl) per Auto abgeklappert bevor wir noch einen Rundgang durch die Dessauer Innenstadt gemacht haben.

Was mir dort wie auch in Coswig und Wittenberg aufgefallen ist, die vielen "Lost places" - heruntergekommene alte Häuser und Fabrikhallen, die mitten in den Orten stehen und vor sich hin gammeln. Schade.

Am 12. stand die Rückfahrt an, die wir auf zwei Tage gestreckt haben - was viel entspannter war... die Bilder sieht man dann oben.


Jetzt noch ein paar Tage Erholung zu Hause und dann startet am Mittwoch wieder der ganz normale Wahnsinn.


Tschö und schönes Wochenende


Astrid


Donnerstag, 5. August 2021

Jahresprojekt 2021 - Stand Juli

Ich war faul.


Der Zeitschriftenstapel ist noch nicht wieder zurückgekehrt.

Gut.

Also Ruhe an dieser Front.


Für Bastelboxen hatte ich zwar Zeit, aber keine Ruhe.


Also Stricken.

Mach dat (verdammte) Dingen (endlich) feddich!!!


Nein - auch im Juli hab ich es nicht geschafft. Aber ich bin ein Stück weiter gekommen:




Liz Taylor war sehr erotisch im Unterkleid bei der Katze auf dem heißen Blechdach - ich eher nicht.

Das Gelb ist die letzte Farbe. Mittlerweile sind auch die kurzen Ärmelchen schon angestrickt - die gingen so herrlich schnell.


So sieht das gute Stück von innen aus:



Noch 40 Reihen - dann wird es endlich uni ...


Das war es für den Juli und damit verabschiede ich mich zu Andrea - Die Zitronenfalterin.


Tschööö



Astrid