Seit ich Mitte August meine Stunden aufgestockt habe und nun Vollzeit arbeite, ist mein Rhythmus so ziemlich im Eimer.
Ihr habt es schon gemerkt, die Blogposts machen sich rar.
Ich bin ein stiller Leser geworden.
Die Gedanken rotieren fleißiger als die Hände.
Die Nähmaschinen stauben vor sich hin, nur die Häkel- und Stricknadeln werden noch bewegt.
Und manchmal wird auch noch der Popo zu einem Wochenendtrip aus dem Haus bewegt (ja der 2. Tag Den Haag will auch noch verpostet werden).
Seufz - mein Kopfkino arbeitet auf Höchstouren und den ganzen Tag führe ich in meinem Kopf Gespräche - mit wechselnden Gesprächspartnern (rein virtuell). Irgendwie versuche ich gerade mir selber mein Leben zu erklären. Klingt komisch - fühlt sich auch so an.
Aber es gibt auch eine Menge netter Leute da draußen mit denen ich mich auch ganz hervorragend in natura unterhalten kann. Eine davon ist meine Kollegin Claudia, die mir mit ihren KiD-Übungen (KiD=Kraft in der Dehnung) seit einigen Monaten dabei hilft, beweglicher zu werden (
www.claudialeixnering.de).
Die suchte für ihre Mutter eine Mütze oder ein Stirnband und weil ich über einen ziemlich großen Wollvorrat inklusive passender Anleitungen verfüge, habe ich einfach mal ein Probe-Stirnband gehäkelt.
Anleitung: Starlight Headband von EmmieClaire - die Anleitung ist kostenlos auf ravelry zu bekommen (nur auf Englisch, aber es gibt in der Anleitung zu jeder Maschenart den Link zum passenden you*tube-Video - super erklärt von der Dame). Die Anleitung enthält 7 (!) Größen - vom Neugeborenen bis zur großen Erwachsenengröße.
Selbst ich, die findet, dass ihr keine Stirnbänder stehen, war positiv von dem Sitz überrascht.
Ok - das mit dem Lächeln bei Selfies muss ich noch üben ...
Da dieses Stirnband jetzt verschenkt ist - werde ich mir wohl ein eigenes häkeln (müssen).
In diesem Sinne - macht euch ein paar nette warme Gedanken.
Astrid