6 + 7/52

Woche 6 stand ganz unter einem gewissen Vorzeichen. Nein, nicht Karneval. Den habe ich dieses Jahr ausfallen lassen. Ich habe 1 Woche Heilfasten gemacht.

Daher musste ich am Montag für die Entlastungstage (Dienstag, Mittwoch) vorkochen.

Am Dienstag habe ich mich über die neuesten Trends in puncto Basteln/Handarbeiten informiert.

Ein paar freshe Blümchen haben ihren Weg ans Fenster gefunden.

Donnerstag - Weiberfastnacht in Köln - und ich sitze auf der Toilette *lach*. Nee - schmeckte zwar grausam, war aber gar nicht so schlimm. Jetzt geht's los mit nix mehr essen.

Am Freitag habe ich ausgemistet. 4 Tüten von mir, 1 Tüte vom Teenager und der Mann hat auch noch was dazu geschmissen. Jetzt bin ich zwar etwas befreiter, hab aber ein schlechtes Gewissen aufgrund der Menge.

Samstag habe ich mir den Teenager geschnappt und wir haben eine Runde bei uns um die Ecke gedreht. Krokusse, Schneeglöckchen und anderes Grünzeug sprießen.

Stricken lässt sich die Decke super, aber Zusammennähen macht jetzt nicht so viel Spaß. Ich hab's erst mit der Nähmaschine versucht, aber das war nicht von Erfolg gekrönt. Tja, also die gute, alte Methode.

Dann springen wir direkt in Woche 7:

Rosenmontag in Köln - ich stoße mit Sauerkrautsaft an. Schmeckt echt lecker. Das wird mein neuer Shot.

Karnevalsdienstag, Urlaub zu Ende und ab ins Büro. Dienstag fahren alle Busse und Bahnen.

Ziemlich schiefer Baum, der mir am Mittwoch auf meiner Mittagspausenrunde vor die Kamera kommt. Da ich eh nix esse, brauche ich auch nicht in die Kantine zu gehen und drehe daher eine Runde um die Firma.

Ich glaube unser Weihnachtsbaum stand zu warm ...

Freitag ! Fastenbrechen ! Es gibt 2 Äpfel (von unserem Hof in Schleswig-Holstein, garantiert bio), heiße Brühe und abends Gemüsesuppe. Oh wie lecker !

Am Samstag habe ich den Teenager noch mal zu einer Berufseinsteigermesse geschleppt. War aber ganz interessant und er hat noch mal ein paar Inspirationen gefunden. 

Ich versuch's jetzt mit Wasserkefir. Bin gespannt wie das wird. Das im Glas ist erst mal die Aktivierung der Kefirkristalle.

Morgen ist der letzte Aufbautag und dann ist meine Fastenkur (a là Buchinger) vorbei. Es war nicht so locker wie beim letzten Mal, dazwischen liegen ja auch 30 Jahre. Aber im Großen und Ganzen hab ich es gut gewuppt. Ich hab das gemacht, da ich die letzten Monate mit Bauchdrücken und Sodbrennen zu kämpfen hatte. Ab Dienstag geht es dann mit einer geänderten Ernährungsweise weiter.

Bis demnächst, tschööö

Astrid

12 von 12 / Februar / 2024

Hier die 12 Bilder von meinem 4. Fastentag:

Der Tag beginnt 5 entspannten Atemzügen

Danach informiere ich mich über Karneval

Das ist die 1. von ganz vielen Tassen Kräutertee

Eine Geburtstagskarte muss geschrieben werden.

Der Teenager wird bald 18. Da müssen Formulare ausgefüllt werden.

Und weil der Teenager seinen Geburtstag mit noch zwei anderen Geburtstagskindern und ganz vielen Freunden feiern möchte, muss ja auch eine Location gebucht werden. Also heute mal kurz quer über die Schäl Sick fahren.

Auch heute habe ich wieder ein Quadrat gestrickt. Ich hab mal ein paar Schritte fotografiert. Die Ecken zum Schluss entstehen durch verkürzte Reihen. 

Da können bald die "Haare" geschnitten werden.

Bei meinem Fasten soll ich alle 2 Tage Sauerkrautsaft trinken. Schmeckt gar nicht so übel.

Noch mal schnell in den Firmenrechner schauen. Morgen geht die Arbeit wieder los.

Ich glaube, es ist 30 Jahre her, dass ich meine letzte Vogue gekauft habe. War mal wieder neugierig.

Und jetzt kommt das Highlight meines Fastentages. Eine Schüssel heiße Gemüsebrühe - so lecker.

Jetzt wird noch ein bisschen in der Zeitschrift geschmökert und dann ist der Tag auch wieder zu Ende.

Mit meinen Bildern hüpfe ich jetzt zu Caro aka Draußen nur Kännchen.

Tschö

Astrid

5/52

Das Fahrrad funktioniert wieder und auf dem Weg zur Arbeit kann ich wieder schöne Ausblicke genießen.

Wie esst ihr euren Schokokuss? Ich bin wohl eine der wenigen, die mit der Waffel anfängt ...

Meine Freundin wollte zum Karneval, da musste schnell ein Kauf-Blazer aufgehübscht werden. Hat Spaß gemacht.

Am Donnerstag war das Kölner Dreigestirn zu Gast in den Räumen meines Arbeitgebers. Da ich dieses Jahr keinen Karneval feiere, war das wohl die einzige Gelegenheit die "Jungs" live und in Farbe zu sehen.

Tja, wenn Akku leer, dann Akku leer. Und dann wird so ein E-Bike verdammich schwer. Das war eine anstrengende Heimfahrt.

Der Samstag hingegen versprach Entspannung auf der Akupressurmatte. Erst piekst es ganz schön, aber dann kann ich es doch genießen.

Sonntag = Wäschetag, aber natürlich nicht nur ;o)

Tschöhö

Astrid

Jahresprojekt 2024 - Januar

Eigentlich wollte ich kein Jahresprojekt mehr. Aber da spülte mir Anfang des Jahres Instagram ein tolles Projekt vor die Füße bei dem ich vielleicht endlich mal einige Wollvorräte abbauen kann.

Es ist ein Strickprojekt. 

Eine Decke.

Grundlage ist diese Anleitung: Tin Can Knits - POP Blanket

Das Projekt, welches ich gesehen hatte, hatte ca. 300 Quadrate und die Farbe der Innenkreise wurde von der Höchsttemperatur des Tages im Jahr bestimmt. 

Das erinnerte mich an meine Himmelsdecke aus dem Jahr 2014 (ui - genau 10 Jahre her). Dort bestimmte die Mehrzahl und Farbe der Wolken an dem Tag die Farbe des passenden Quadrats.

Jetzt bestimmt eben die Höchsttemperatur des Tages (lt. meiner Wetter-App am Ort Köln) die Farbe.

Einige Berechnungen später kam ich zu folgenden Parametern:

1 Quadrat = 9 x 9 cm - Dauer zu stricken: 45 Minuten

368 Quadrate (16 Spalten à 23 Reihen) = 144 x 207 cm

Sockenwolle, Nadelstärke 3 mm

Ich möchte so viele Sockenwolle-Reste wie möglich verbrauchen.

Also losgenadelt und hier ist der Januar:

31 Tage - 1x hoch

31 Tage: 1x breit

Legende: 
-5 - 0 Grad: lila
1 - 5 Grad: dunkelblau
6 - 10 Grad: hellblau
11-15 Grad: dunkelgrün

Das heißt, der Jahresanfang war viel zu warm. Dann kam vom 07. bis 21. Januar eine kalte Phase - auch mit Schnee. Und dann wurde es wieder warm. 

Köln halt ...

Jetzt kommt der fieseste Teil: zusammennähen. Aber ich hab bald Urlaub, da passt das.

Mit diesem Projekt springe ich mal wieder zur Zitronenfalterin und hoffe, dass ich dieses Jahr durchhalte.

Tschö

Astrid

12tel-Blick / Januar / 2024

In diesem Jahr hab ich es mir ganz einfach gemacht.

18.01.2024, 09:28 Uhr

Das ist der Blick aus unserem Esszimmerfenster.

Bis Ende Januar hängt hier immer noch der Leuchte-Stern.

Der Baum im Hintergrund ist unsere schöne Kastanie - seit langem mal wieder mit Schnee (wenn auch nur für 3 Tage).

Ich mag diesen Blick.

Wenn ich am Esszimmertisch sitze und stricke oder wie jetzt am Computer sitze, dann schaue ich aus diesem Fenster und sehe diesen Baum. Seit 18 Jahren.

Überblick:

Damit hüpfe ich auf ein Neues zu Eva Fuchs.

Tschö, tschö

Astrid

4/52

Die Katzen finden immer irgendwas und irgendwen, den sie ärgern können. Hier ist es die Wanze an der Wand. Bevor Belinda mit ihr "spielen" konnte, wurde sie heroisch vom Mann im Haus gerettet und auf dem Balkon ausgesetzt.

Die Sperrung der Autobahnbrücke Leverkusen führte zu jeder Menge Stau - auch für die Busse.

Am Mittwoch war die Beerdigung eines lieben Kollegen. Erst vergangenes Jahr im August hatten wir seinen 60. Geburtstag gefeiert. Kein schöner Tag.

Das Suppen-Duo - ein leckeres Angebot in der Kantine. 2 kleine Suppen, 2 Scheiben frisch gebackenes Brot und ein Dessert. Für 5 Euro - kann man nicht meckern.

Juchhu, der Ersatzakku des Ersatzakkus des Original-Akkus ist gekommen.

Wer viel läuft, der bekommt auch Medaillen. Bei Conqueror Challenges läuft, radelt, rudert, schwimmt ... man in echt und bewegt sich virtuell auf einer bestimmten Strecke. Und wenn man die geschafft hat, dann bekommt man eine hübsche Medaille. (unbezahlte Werbung da Markennennung)

Am Sonntag Testfahrt mit dem neuen Akku - alles funktioniert (jippieh)! Nur der Weg auf dem Deich war nass und ich sah aus als wär ich offroad gefahren. Bis ich zu Hause war, war der Matsch getrocknet und konnte zu großen Teilen abgebürstet werden.

Was 'ne Woche.

Astrid