Als ich krank war, bin ich jeden Tag zu meiner Runde durch das kleine Wäldchen gestartet.
Gut behütet unterm Blätterdach - ich habe es genossen.
Jetzt, wo das Gehen schon wieder selbstverständlich ist, schaffe ich es nicht.
Obwohl ich es nötig hätte - es spukt so viel durch meinen Kopf.
Zur Zeit wünsche ich mir, ich wäre eine hohle Nuss - so wie manche Menschen.
Dann würde ich mich nur um mich selber drehen und die Welt und alles andere wäre mir piepen-hagen-egal - Hauptsache Frisur, Figur und Fingernägel sind hübsch.
Ächz, Stöhn, Seufz ...
Das letzte Bild der Collage ist aus dem Juni 2016. Die Sonne zeichnete so schöne Muster auf den Boden.
Hier versammeln sich alle anderen.
Astrid