Montag, 29. Februar 2016

7Wochen ohne 2016 - Woche 3

Es reicht für alle

Die Stelle in der Bibel auf die sich das Motto der Woche bezieht, ist die, in der Jesus die Menge mit 5 Broten und 2 Fischen satt bekommt.

Wir haben soviel mehr und trotzdem scheint es nicht für alle zu reichen.

Ich bin ein Freund der Theorie des Bedingungslosen Grundeinkommens.
Dieses Grundeinkommen soll zum Leben reichen.
Wem das nicht reicht, wer mehr benötigt, kann, darf und soll gerne mehr verdienen.
Wem das reicht, der kann damit - auch ohne Arbeit - über die Runden kommen.
Niemand wäre gezwungen einen Job nur des Geldes wegen zu machen.
Ob und wie würde sich die Gesellschaft verändern?

Ich könnte mir das zur Zeit für mich sehr gut vorstellen. Ich hadere...

Astrid

Sonntag, 28. Februar 2016

12tel Blick im Februar 2016

Viel hat sich seit Januar noch nicht getan:


Um die ganzen Knospen zu sehen muss man nah rangehen. Nichts für meine Handy-Kamera.

Foto vom 27.02.2016 um 10:46 Uhr.

Dieses Fotoprojekt wird von Tabea betreut, die am Ende des Monats die Bilder auf ihrem Blog sammelt.


Astrid

Dienstag, 23. Februar 2016

Wäscheklammerbeutel

Bei meinem alten Klammerbeutel hat sich der Bügel zum Aufhängen verabschiedet - Materialermüdung.


Da ich leider keinen kleinen Bügel aus Herrn Nilssons Klein-Kindertagen mehr besitze, hab ich einfach einen neuen Klammerbeutel gehäkelt.


Anleitung: us d'r Lamäng
Wolle: Hoooked Zpagetti T-Shirt Garn

Mit einem hübschen Karabiner zum Befestigen an der Wäscheleine.

Und schon wieder alles schick ...

Astrid

Montag, 22. Februar 2016

ATTAKA, der 3. und Purito

Weil's gerade so schön fluppte, wollte ich mal ausprobieren wie sich ATTAKA mit einem Sweat-Stoff macht.

Diesmal habe ich auf die Bauchtasche verzichtet, weil der Sweat sehr locker und weich gestrickt ist.

Für die Ausgewogenheit - immer nur Oberteile - habe ich mir dann auch noch einen Purito-Rock genäht.


Schnitt: Purito von kleinformat
Stoff: Hamburger Liebe "Love is all you need"

Und auch hier wieder - Respekt für Frau Wally - aus einer großen Falte Taschen zu machen, auf die Idee muss man erst mal kommen.


Der Rock ist auch ruckzuck genäht - ein 2. Exemplar ist schon zugeschnitten und harrt der Vollendung.

Auch wenn Lichtverhältnisse und Hintergrund grottig sind, gibt es heute mal ein Tragefoto:

Attaka No. 3 und Purito

Jaaa - meine Kollegen im Büro müssen immer wieder tapfer zu sein - in puncto Kleidung bin ich weder business-kompatibel noch Marken-Fetischist.

Ich liebe diese erstaunten Blicke und hochgezogenen Augenbrauen immer wieder. Wie leicht es doch heute immer noch ist, mit Kleidung zu irritieren - herrlich ;o)

Add some color to a gray day.
Astrid

Sonntag, 21. Februar 2016

ATTAKA mum

Dieses Wochenende stand endlich mal wieder im Zeichen des Nähens.

Am Freitag habe ich meinen Computer nach Schnittmustern durchforstet und bin bei Kleinformat hängen geblieben.

Da ich noch zwei Walkstoffe im Vorrat hatte, bot sich ATTAKA mum an.

Und was soll ich sagen? Der Schnitt fluppt wie 'ne Eins.
Simpel, schnell - aber durch die Bauchtasche doch mit dem gewissen Etwas.

Ich bin zwar ein bisschen grantig, dass sie mich mit meiner Oberweite bei 48/50 verortet, aber solange die Oberweite überhaupt im Angebot ist und alles passt, soll es mir egal sein.

Irgenwie wirkte der Pullover beim Fotografieren an der Puppe nicht so dolle, daher mal Bodenfotos.

petrol

blau

Schnitt: ATTAKA mum top - Kleinformat
Stoff: gut abgehangener Walk vom Stoffmarkt, Taschenfutter - Reste aus Baumwollstoff

Die Taschenfutter sieht man leider nicht. Bei petrol ist es ein grüner Truschenstoff und bei blau der graue Supahero-Stoff von Hamburger Liebe.

Und prompt, wenn ich schöne, neue warme Pullis habe, wird's warm ...

Noch einen schönen Restsonntag.
Astrid

Freitag, 19. Februar 2016

Pane e tulipani*

* Brot und Tulpen

a) ein sehr schöner Film aus dem Jahr 2000 mit Bruno Ganz
b) der Name eines Restaurants oder
c) mein Start ins Wochenende.

Ich liebe frisch gebackenes Brot.
Der Duft, der erste Biss - krosse Kruste, weiches Inneres ... mmmmhhh!!!
Meistens futtere ich das halbe Brot schon ohne Belag.

Mein Pinboard auf Pinterest birgt ja so manchen ungehobenen Schatz, unter anderem auch den folgenden, den ich diese Woche gehoben habe:


Wenige Zutaten, kein Geknete - nur Gerühre, lange Gehzeit im Kühlschrank (mindestens 12 Stunden) und ein sehr leckeres Ergebnis:

Dies ist schon das 2. Brot, das erste war etwas angebrannt.

Weiterer Vorteil: Man muss nicht alles auf einmal backen, der Restteig bleibt einfach im Kühlschrank und hält sich dort bis zu 2 Wochen.

Mein Mann meinte, man würde das Kölsch schmecken, aber ich hatte es ihm auch vorher gesagt ...
In Ermangelung eines backofen-festen Topfes habe ich einfach eine hohe Auflaufform genommen und beim Backen mit Alufolie abgedeckt - klappt genausogut.

Dazu noch mein Wochenendstrauß:


Ok ich geb's zu, es sind nicht nur Tulpen. Unter anderem auch meine Lieblingsblumen: Ranukeln ...

Gerade habe ich ein Schnittmuster ausgedruckt, zusammengeklebt, ausgeschnitten. Teilweise auch schon zugeschnitten und am Wochenende wird endlich mal wieder genäht.

Ick freu mir.

Euch allen da draußen ein schönes Wochenende!

Astrid

Donnerstag, 18. Februar 2016

7Wochen ohne 2016 - Woche 2

Das Motto diese Woche:

Ich lad euch ein

Ich geb's zu, in unserer Familie übernimmt mein Mann den Part des Geselligen, der der gerne Freunde einlädt. Sohnemann und ich können auch gut unter uns rumprusseln.

Nicht, dass ich mich nicht gerne mit Freunden treffe, aber ich lade nicht gerne ein. Ich fühle dann sofort den Druck - meinen Druck - die perfekte Gastgeberin zu sein. Vorher wird noch schnell die Bude geputzt, als käme Schöner Wohnen zu Besuch und mein Mann wirbelt in der Küche und hinterlässt das große Chaos, das mich dann jedes Mal in eine mittlere Krise stürzt.

Bin ich bei anderen zu Besuch, habe ich weder die Erwartung perfekt bewirtet zu werden noch eine blitzblanke Umgebung vorzufinden. Ich glaube auch, dass es  meinen Freunden piep-egal ist, wie es bei uns zu Hause aussieht, aber trotzdem ist er bei mir vorhanden - der Druck. *seufz*

In dieser Fastenwoche ist aber etwas anderes gemeint. Gemeint ist, auch auf Leute zu zu gehen, die einem nicht behagen. Auch Ihnen gegenüber offen zu sein. Auch sie in mein Leben einzuladen.

In der letzten Woche ist mir einiges aufgefallen:

Die meiste Zeit des Tages denke ich an die Arbeit - auch wenn ich zu Hause bin.
Situationen, die mir bevorstehen oder die ich erlebt habe.
Gespräche. Verhaltensweisen.
Dinge, die ich noch tun muss.
Dinge, die blöd gelaufen sind.
Was hab ich gesagt, was hat der andere gesagt.

Und das meiste davon ist negativ.

Das ist mein Weg.

Ich lade die negativen Sachen nicht in mein Leben ein, sondern ich versuche sie mit aller Macht loszuwerden. ICH WILL MEINE RUHE. Aber je mehr ich mich weigere, diese Dinge zu akzeptieren, mit desto mehr Macht kommen sie zurück, drängeln sich in meinen Kopf und lassen mich nicht los.

Aha. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Hmmmm

Und auch diesmal komme ich zu einem Songtext - Xavier Naidoo (ein Mann, der auch sehr polarisiert):

Dieser Weg, wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer.
Nicht mit vielen wirst Du Dir einig sein, doch dieses Leben bietet so viel mehr.

Manche treten Dich
Manche lieben Dich
Manche geben sich für Dich auf.

Morgen gehe ich mit einer lieben Kollegin und Freundin Mittag essen, da freue ich mich schon drauf.

Quality-Time...

Macht's hübsch
Astrid

Mittwoch, 17. Februar 2016

Häkeln mit T-Shirt Garn

Im letzten Jahr habe ich 4 Konen T-Shirt günstig erworben.

Eigentlich hatte ich geplant damit, unter anderem, eine Katzenhöhle zu häkeln, aber noch bevor die Höhle fertig war, war klar, dass unser tierischer Mitbewohner dieses ungewöhnliche Ding, das da rumlag, geflissentlich ignorierte.

Also habe ich alles bis auf den Boden wieder aufgeribbelt und mir eine Tasche gehäkelt. Taschen kann frau ja nie genug haben *grins*



Nutzbar als Einkaufskorb, Wäschekorb, Pfandflaschensammler, Wollvorratstasche, Katzen-durch-die-Wohnung-Träger ...

Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall ...

Astrid

Dienstag, 16. Februar 2016

Armband-Variation

Irgendwie ließ es mir keine Ruhe, ob man für das Stricken der Armbänder nicht auch andere Materialien verwenden könnte als Papiergarn.

Ich hab es einfach mal mit ganz feinem Kupferdraht probiert.

Das Prinzip ist das gleiche:

Strickring - wickeln - überheben - ca. 23 Reihen

Es hat sehr gut geklappt. Der Vorteil vom Draht ist, dass er sich beim Wickeln nicht so fest um den Stift legt und daher gut abgehoben werden kann.

Nach dem Rollen habe ich noch einen Vorteil festgestellt, das Gestrick aus Draht ist recht flexibel. Es lässt sich gut in Form drücken, biegen, ziehen, zupfen. Damit lässt sich der Armreif ohne viel Aufwand weiter oder enger, breiter oder schmaler machen.

Einziger Nachteil: Beim Wickeln kommen schon mal Knubbel in den Draht. Das fällt aber später überhaupt nicht auf.





Mal sehen, welches Material man noch verstricken könnte...

Astrid

Montag, 15. Februar 2016

Apfelrosen

Wenn ich von der Arbeit komme, lockt schon mal der süße Zahn.

Aber etwas zu Backen dauert ja meistens seine Zeit.

Aber wozu pinne ich denn Ideen bei Pinterest?

Was Kleines, Schnelles findet sich tatsächlich auf meinen Pinboard:

Süße Apfelrosen aus Blätterteig - gefunden bei Rebecca von sinnenrausch.

Saftig und knusprig, sehr lecker !!!!!!


Wenn ich nicht aufpasse, bleibt für Mann und Kind nix mehr über ...

Astrid

Sonntag, 14. Februar 2016

Schmuck "stricken" aus Papier

Letztes Jahr wurde ich beim Stöbern auf DaWanda auf einen tollen Shop aufmerksam, der Strick-Kits anbot für Armbänder.

Paperphine aus Wien.

Konventioneller Schmuck (Gold, Silber etc.) ist ja eher nicht so meins, aber bei DIY-Schmuck bin ich sofort ganz Ohr.

Also bestellt, geliefert und in der Ecke vergammelt.;o(
Bis gestern. Da packte mich die Lust.

Basis des Ganzen ist Papiergarn - ein ganz fest gezwirnter hauchdünner Papierstreifen - und ein Strickring.






Das ganze funktioniert wie eine Strickliesl, das heißt, man muss nicht stricken können. Es wird immer nur gewickelt und übergehoben.  Das Abketten bestimmt die Weite des Armreifens. Zum Schluss wird das Strickstück noch zusammengerollt und fertig ist der Armreifen.

Das Kit, das ich mir besorgt habe, beinhaltet einen Strickring mit Haken, 6 Farben Papiergarn in der passenden Länge für je einen Armreifen und eine sehr detaillierte Anleitung.

Mit größeren Strickringen und längerem Garn lassen sich wahrscheinlich auch Körbchen herstellen.

Das Garn soll sogar nass werden können, ohne zu reißen oder abzufärben.

Ich wickel dann mal weiter ...

Astrid

Freitag, 12. Februar 2016

12 von 12 im Februar

Monatsmotto Februar

Müsli am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen ...

Morgenlektüre

Müsli und das letzte Strüssje vom Zug

Morgensonne auf dem Weg zur Arbeit

Nachmittags ein weiteres Highlight des noch jungen Jahres - das Eis-Café im Dorf hat wieder auf

Da hält es sogar den Rhein nicht mehr so ganz in seinem Bett

Die letzten Kamelle am Straßenrand
Blumen für die Vase
Die Hinterlassenschaft der Handwerker

Neue Projekte suchen

Beim Streamen alte Projekte vorantreiben

Mehr findet ihr bei Caro.

Tschö
Astrid

Donnerstag, 11. Februar 2016

To be or not to be my Valentine

Für einige ist ja am Sonntag ein besonderer Tag, da kommt der Herr Valentin zu Besuch.

Bei uns kommt er mir nicht über die Schwelle - der hat hier Hausverbot.

Daher fangen bei mir so langsam die Ostervorbereitungen an.

Als ich die Fotos von diesem niedlichen Mümmelmann sah, musste ich sofort das E-Book haben und als das E-Book da war, hab ich direkt die Häkelnadel geschwungen.


Anleitung: E-Book "Karottchen" von Dana aka zauberauswolle zu finden hier
Wolle: Catania

Das Gesichtchen zu sticken war meine größte Herausforderung. Die Anleitung ist super geschrieben und auch reich bebildert.

Ich glaub' der Mümmelmann braucht noch einen Partnerin.

Und somit schließt sich der Kreis zum Herrn Valentin.

Astrid

Mittwoch, 10. Februar 2016

7Wochen ohne 2016 - Woche 1

Aschermittwoch.

Die Fastenzeit beginnt.

Auch dieses Jahr schließe ich mich der Fastenaktion "7Wochen ohne" der evangelischen Kirche an.

Das Motto 2016 lautet:

Großes Herz! 7 Wochen ohne Enge

Oha.

Ich habe den Fastenkalender hier schon seit ein paar Wochen liegen. Und ich gebe zu, ich hab's vor mir her geschoben. Das Motto fällt mir sehr schwer. Nicht wegen der politischen Lage hier im Land oder den Flüchtlingen.

Nein, es geht um die kleinen Dinge. Den Alltag. Da ist zur Zeit mein Herz eng. Ganz eng.

Der Zyniker in mir ist groß, eigentlich möchte ich mich verkriechen und nicht gerade mein Herz öffnen.

Es gibt den schönen Spruch: Management by Sandale: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

Ich bin für alle Seite offen, alles zerrt an mir - und ich wünsche mir Scheuklappen um nicht immer nach links und rechts zu blinzeln, ob es recht ist. Den anderen weniger Raum geben - hör' nicht auf die Stimmen ...

In der ersten Fastenwoche heißt es:

Mein Herz wird weit

Weit wofür?
Weit für wen?

Denk ich an Weite, denke ich ans Meer, an den Horizont, die Wolken ...

Denk ich ans Meer, denke ich an ein Lied der Fanta 4: Tag am Meer

...
du spürst das Gras
hier und da bewegt sich was
es macht Dir Spaß
nein es ist nicht nur das
denn nach dem öffnen aller Türen
steht am Ende der Trick des Endes
der Suche durch das Finden im Augenblick
Du atmest ein Du atmest aus
dieser Körper ist Dein Haus
darin kennst Du Dich aus
Du lebst
Du bist am Leben
und das wird Dir bewusst
ohne nachzudenken
nur aufgrund der eigenen Lebenslust
das Gefühl das Du fühlst
sagt Dir es ist soweit
es ändern sich Zustand
der Raum und die Zeit
der Verstand kehrt zurück
doch Du setzt ihn nicht ein
jeder Schritt neues Land
wird das immer so sein?
Du spürst die Lebensenergie
die durch Dich durchfließt
das Leben wie noch nie in Harmonie und genießt
es gibt nichts zu verbessern
nichts, was noch besser wär
außer Dir im Jetzt und Hier
und dem Tag am Meer

Auf geht die Reise.

Astrid

Dienstag, 9. Februar 2016

Februar-Socken

Gestern ist mir aufgefallen, dass es abends nicht mehr soo früh dunkel wird.

Sind das schon die ersten Boten des Frühlings?

Die Krokusse und Schneeglöckchen blühen jedenfalls auf der Wiese wie jeck ;o)

Mir war nach pastell und da kam mir die - in Kooperation mit Lang Yarns - schön gefärbte Sockenwolle von schoenstricken gerade recht für meine Februar-Socken.

Die Socke an sich ist klassisch - ohne Muster - nur Rippenbündchen und glatt rechts. Bei Streifenwolle - egal wie breit die Streifen sind - finde ich es schwierig mit Muster.


Anleitung: the one and only Sockenanleitung von lana grossa
Wolle: Lang Yarns Super Soxx - Color-Edition schoenstricken.de

Es gibt zu dem Thema Sockenstricken demnächst auch einen Knit-Along auf schoenstricken.de.

Mein Aschermittwoch wird morgen - zumindest fuß-technisch - bunt.

Astrid

Samstag, 6. Februar 2016

Kostüm für 3

Mein Arbeitskollege trat vor Karneval mit einem Anliegen an mich heran.

Er wollte mit seinen beiden Söhnen zu Karneval im Partner-Look gehen.

Er selbst und Sohn Nummer 1 waren schon mit Kostüm versorgt:


Nur Sohn Nr. 2 - frisch geschlüpft kurz vor Weihnachten - brauchte noch eine Weste. Also schnell in meinen Schnittmustern gestöbert und bei Farbenmix fündig geworden:



Schnittmuster: Zwergenverpackung von Farbenmix in Größe 50/56
Stoff: Jeans aus der Restekiste

Den Schriftzug wollte mein Kollege noch selbst aufmalen ...

Ach, war das schön - so kleine Teile und so schnell fertig ;o)

Astrid



Freitag, 5. Februar 2016

Und? Wie war's?

Dieses Jahr hat es mich an Weiberkarneval nach drinnen gezogen.

- Bei dem Wetter absolut verständlich. -

Aber die Entscheidung wurde schon im Sommer letzten Jahres getroffen.

Getreu dem Motto: Mir stelle alles op de kopp, haben meine Freundin Alex und ich nicht draußen mit unserer Truppe gefeiert, sondern zu zweit drinnen bei meinem Arbeitgeber.

Es gibt in Köln an Wieverfastelovend nicht nur die bekannten Feiern am Alter Markt, in der Altstadt, in der Südstadt, in den Veedeln, sondern auch diverse Arbeitgeber, die eigene große Feiern für ihre Mitarbeiter und Gäste veranstalten. Dort gibt es ein ebenso buntes Programm wie bei den Outdoor-Feiern. Bekannte Karnevals-Bands wechseln sich ab mit Büttenrednern und Tanzgruppen. Jeder Auftritt dauert ca. 30 - 45 Minuten, dann kommt der nächste.

Daher musste (winke, winke liebe Astrid linksrheinisch) mein Kostüm mal endlich nicht outdoor-fähig sein ;o)


Die "Frisur" hielt - auch ohne das bekannte Haarspray *grins*

Auch in der Schule wurde gefeiert und Herr Nilsson ließ sich von seinem Computerspiel "Minecraft" inspirieren und ging als Figur "Steve":


Der Pappkopf war das Highlight!

Am Sonntag kommt der nächste Einsatz: Karnevalszoch im Veedel und die Schule geht mit. Da kommt dann wieder ein Outdoor-Kostüm zum Einsatz.

Einzige Bitte: Kein Regen!

Astrid

Mittwoch, 3. Februar 2016

Die 5. Jahreszeit

Morgen beginnt in Köln wieder die 5. Jahreszeit - genannt Karneval.

Und vor einer Stunde ist die letzte Naht an meinem diesjährigen Kostüm genäht worden.

Eine klassische Verkleidung im Karneval ist der Lappenclown - ein Kostüm über und über mit kleinen Stoffläppchen benäht.

Da das mit dem Nähen bei mir immer seltener klappt, habe ich mich für einen stil-übergreifenden Lappenclown entschieden.

Basis ist dieses gekaufte Wickelkleid:


Und das ist daraus geworden:


Häkelquadrate in vier verschiedenen melierten Farben.


Immer vier aneinander genäht. Zwei Reihen versetzt untereinander.

Meine Puppe ist ein "bisschen" dünner als ich ...

Granny-Herzen auf dem Rücken


Ein Granny-Herz vorne und noch zwei Häkelherzchen am Kragen.



Und nun wünsche ich - mit dem passenden Webband am Ärmel - allen Jecken da draußen schöne, fröhliche und friedliche Karnevalstage!



Kölle Alaaf!

Astrid