Freitag, 31. Januar 2020

Et Hätz schleiht em Veedel ...

und jeder Jeck ist von woanders.

So lautete das Motto im Januar.

Erst bei der Damensitzung der KG Fürstenberg im Festzelt im Dorf:






Und dann mit dem Mann auf der Immi-Sitzung im Bürgerhaus Stollwerk.

Perücken sind ein prima Ersatz für Mützen und kurze Haare da drunter sind sehr hilfreich - der Mann hat übrigens mit Haaren unter der Mütze keine Probleme *grins*.





Im Februar geht es mit Dorfsitzung (KG von 18 Uhr 23), Weiberfastnacht und dem Veedels-Umzug in die heiße Phase.

Aber vorher braucht der Mann noch ein neues Kostüm - mal sehen was wir auf dem Karnevalsmarkt am Wochenende an Inspiration finden oder hat noch jemand einen alten Opa-Bademantel, den er nicht mehr braucht?


Tschö und Alaaf


Astrid

Donnerstag, 30. Januar 2020

12tel Blick / Januar / 2020

Für den diesjährigen 12tel-Blick habe ich mich gefragt:

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?


30.01.2020, 08:25 Uhr

Dies ist der Eingang zum Schlosspark hier in Köln-Stammheim. Die Allee führte früher zum Schloss. Dieses wurde im 2. Weltkrieg zerstört. An seiner Stelle hatte die Bayer AG ein Altenwohnheim errichtet - das Haberlandhaus - welches seit Jahren leer steht und vergammelt und um dessen Verwendung immer mal wieder gestritten wird. Am Ende der Allee liegt der Rhein.

Im Park wird moderne Kunst ausgestellt. Jedes Jahr zu Pfingsten kommen neue Kunstwerke dazu.

Aber die wahren Stars sind die wunderschönen und zum Teil sehr alten Bäume. Der Specht klopft und die Sittiche fliegen hier in Scharen.

Der Schlosspark ist nicht sehr groß, wie auch Stammheim ein sehr kleiner Stadtteil ist mit dörflichem Charakter.




Übrigens die zweite große grüne Fläche rechts oben auf dieser Karte ist das ehemalige Fort wo meine 12tel-Blicke 2016 und 2018 entstanden sind.




Ich freue mich auf diesen Blick und jetzt ab zu Eva Fuchs von verfuchstundzugenäht.


Tschö


Astrid

Dienstag, 14. Januar 2020

Ein schnelles Wichtelgeschenk

Am Montagmorgen meinte das Kind, dass es noch ein Wichtelgeschenk für den Konfirmandenunterricht heute Nachmittag bräuchte.

Dass er dies schon vor Weihnachten wusste, hat er besser verschwiegen.

Da blieb keine Zeit eine Kleinigkeit zu kaufen, da blieb mal wieder nur ein schneller Blick in die vorhandenen E-Books.

Und was kam dabei raus?

Ein Täschchen aus der TaschenVielfalt des Taschenspieler 5.





Anleitung: Taschenspieler 5, TaschenVielfalt #7 (20 cm breit / 7 cm hoch / 6,5 cm tief)

Stoffe: sieht zwar goldig aus, ist aber eher kupferfarbenes Kunstleder (so eine Tageslichtlampe macht echt helles Licht), zum Glück hatte ich noch einen dunkelbraunen Reißverschluss. Beim Futter weiß ich immer noch nicht woher ich den Stoff hab.

Das Täschchen ist wirklich superschnell genäht (1 Schnittteil) und hat die perfekte Größe für Stifte - ob zum Schreiben oder Schminken. (das Wichtelgeschenk war für ein Mädchen …)

Tja - Nähen ist wirklich wie Zaubern können.

Tschö



Astrid

Sonntag, 12. Januar 2020

12 von 12 - 01/20

07:30 Uhr - Monsieur meint es wäre Zeit zum Aufstehen

Die Lichterketten bleiben bei uns immer bis Ende Januar hängen.

Frisch gemahlener Kaffee - mmmmmmmh.

Da meine Stimme immer noch - seit Mitte November - lädiert ist, versuche ich es mal mit Lutschtabletten (Rat vom Hausarzt).

So lange alle anderen noch schlafen, kann ich ja noch ein bisschen lesen.

Nach dem Frühstück geht es in die Kirche. Das Konfirmationskind sollte sich ja ab und zu mal blicken lassen.

Kürbisrisotto zum Mittagessen.

Ach, es regnet mal wieder.

Lebenslauf erstellen - Sohnemann muss dieses Jahr ein paar Praktika absolvieren.

Fütterung des wilden Raubtieres

Zack wird es duster und man kann die Kerzen anzünden.

Auch die Taschentücher und ich gehen zur Zeit eine symbiotische Verbindung ein. Aber der Urlaub ist zu Ende und morgen gucken wir mal was im Büro los ist.


Ein alles in allem sehr entspannter Sonntag.


Damit springe ich zu Caro von "Draussen nur Kännchen".


Tschö und noch einen schönen Restsonntag



Astrid

Dienstag, 7. Januar 2020

"Alte" Schnittmuster - Heringsschal

Beim Stöbern auf meiner Festplatte bzw. meiner E-Book-Bibliothek bei Farbenmix fiel mir noch ein anderes Schnittmuster in die Hände.

Der Heringsschal.

Dieses hatte ich vor langer Zeit als Kinderschal genäht und Herr Nilsson hat ihn damals auch sehr gerne getragen. Die Passform dieses Schals ist fantastisch.

Irgendwie ist er (der Schal, aber auch das Schnittmuster) dann aber doch in der Versenkung verschwunden.
Es kommt einfach zu viel Nachschub *lach*.

Jedenfalls sprang mir das Schnittmuster wieder ins Auge und ich hatte schon direkt ein Stöffchen, das ich schon lange verarbeiten wollte.
Ein Reststück eines Doubleface-Walkstoffes mit einem geometrischen Muster, das ich vor Urzeiten auf dem Stoffmarkt ergattert hatte.
Gemixt mit einer Fleece-Decke vom Möbelschweden entstanden zwei entzückende Heringe.


1x Vorder-, 1x Rückseite des Doubleface-Walk



Die Flosse wird durch das Maul oder Auge gezogen.

Dadurch sitzt der Hering schön eng am Hals.


Ich hätt noch einen über - irgend jemand Interesse?


Tschö


Astrid

Montag, 6. Januar 2020

Der F-A-B-zF-Schal - aus und vorbei

Mein "tolles" Jahresprojekt.

Tja, was soll ich sagen.

Im Mai hatte ich noch ein Status-Update gepostet und danach:


NIX.

Keine Reihe mehr gestrickt. Warum auch? Viel zu viel Auto, viel zu viel Pink.

Krachend gescheitert.


Tja und nu?


Aufribbeln?

Wegschmeißen?


Nö!!


Was als Schal nicht passt, passt als Loop :-)




Schick isser, schön isser, warm isser.


Und somit hat auch dieses Projekt noch ein versöhnliches Ende genommen.


Tschö


Astrid

Sonntag, 5. Januar 2020

Verpackungsmüllvermeider

Manchmal hole ich mir morgens auf der Arbeit ein Brötchen aus dem Bistro.

Und schon lange waren mir da die Papiertüten mit Plastik-Guckfenster ein Dorn im Auge. Die Benutzungszeit ist nicht sehr lang und meistens nutzt man sie nur 1x.

Na klar, Guckfenster muss sein. Die Kassiererin will ja schließlich sehen was in der Tüte ist.

Das Brötchen auf der hohlen Hand durch die Gegend zu schaukeln kann schon mal - bei reicher Belegung und längerem Weg - zu Kleckeralarm führen.

Immer 'ne Plastikdose in der Tasche mit sich spazieren tragen, ist mir zu sperrig.

Eine Suche auf meiner Festplatte führte mich zu einem bzw. zwei Schnittmustern und einer Idee:


Der Frühstücksfreund (gefaltet)

Der Frühstücksfreund (offen)

Der Frühstückshüter mit einem "Guckfenster" aus zwei Klarsichthüllen


Beides lässt sich klein in der Tasche transportieren.

Kaufe ich mein Brötchen packe ich es entweder in den Frühstückshüter oder, wenn der Belag zu reichlich ist, lege es auf den Frühstücksfreund, bezahle und wickle es hinterher ein.

Der Frühstücksfreund ersetzt sogar das Tischset bzw. einen Teller und alle Krümel landen nicht auf dem Tisch, sondern vom Set direkt in der Mülltonne.

Ich habe beide jetzt schon sehr häufig benutzt, nicht nur bei der Arbeit, sondern auch beim Bäcker und im Supermarkt.

Klar gibt es erstmal komische Blicke, aber wenn ich damit Papiertüten sparen kann, ist mir das recht.

Anleitungen: Frühstücksfreund und Frühstückshüter - beides Freebies von farbenmix

Stoffe: Wachstuch vom Stoffmarkt Holland, zwei Klarsichthüllen aus dem Bürobedarf und von wem der Baumwollstoff ist, weiß ich leider nicht mehr.


Es lohnt sich immer mal wieder seine "alten" Anleitungen durchzugucken... :-)


Tschö


Astrid

Samstag, 4. Januar 2020

Neues Jahr - neue Seife

Mein Seifenvorrat nähert sich dem Ende und da war es an der Zeit mal wieder eine neue Seife anzusetzen. Da die Seife ja so ca. 4 - 6 Wochen reifen muss - ich mach das eher noch länger - sollte man rechtzeitig anfangen.


Frische Seife sieht aus wie Vanillepudding.


Ich benutze meine Seife richtig gern zum Duschen und Waschen und komme damit auch gut klar. Ich habe aber auch keine anspruchsvolle Haut. Im Winter muss ich ein bisschen mehr cremen nach dem Duschen als im Sommer, aber das war es auch schon.


So sehen die Seifenstücke nach 24 Stunden aus.


Mit einem Stück (ca. 60g) komme ich so ca. 2 Monate aus.
Daher nehme ich immer nur einen Teil des Original-Rezeptes.
Gelagert wird die Seife im Schlafzimmer, das ist es am kühlsten.


Joghurtseife - ohne Duft
Inhaltsstoffe: Kokosöl, Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Avocadoöl, Sheabutter, Joghurt, destilliertes Wasser und Natriumhydroxid


Ich hoffe, dass diese Seife genauso angenehm ist wie meine jetzige Avocado-Zitronengras-Seife.


Meine Seifen stelle ich nach den Rezepten aus dem Buch "Naturseife das reine Vergnügen" von Claudia Kasper - erschienen im Freya-Verlag her. (Unbezahlte Werbung durch Namensnennung).


Tschö


Astrid

Freitag, 3. Januar 2020

Die Frage des Monats / Januar

Meine liebe Freundin Suse hat mir wieder einen schönen Kalender für 2020 gemacht:





Der ist so schön und war bestimmt eine Menge Arbeit. Es geht doch nichts über DIY!


Der Kalender hat aber auch noch einen Zusatzbenefit.
Jeden Monat hat sie mir eine Frage gestellt, die ich euch als "Frage des Monats" weitergebe.


Für Januar lautet sie:

"Alles ist gut! Der Mensch ist unglücklich,
weil er nicht weiß, dass er glücklich ist.
Nur deshalb. Das ist alles!
Wer das erkennt, der wird gleich glücklich
sein, sofort im selben Augenblick."
F. Dostojewski

WAS MEINST DU?


Also wenn Glück/Unglück nur die zwei Seiten einer Medaille sind, dann müsste das logischerweise so sein. Die Abwesenheit von Unglück wäre dann gleich Glück - egal wie viele emotionale Zwischenstände man noch nennen könnte - beispielsweise: "Ich bin glücklich und trotzdem schlecht gelaunt". Jedenfalls gibt die Aussage "Ich bin glücklich." mir ein positives Gefühl. Passend zum Spruch meiner Freundin Claudia: "Fake it, til you make it."


Was meint ihr?
Bin gespannt...


Tschö


Astrid

Mittwoch, 1. Januar 2020

Die Zukunft? Ist jetzt.

Huhu 2020!

Was wäre das Neue Jahr ohne ein bisschen "Spökenkiekerei"?

Wobei ich natürlich nicht die Gabe des 2. Gesichts habe, sondern ganz schnöde meine Tarotkarten sprechen lasse.




Ich mache eine Jahresziehung - für jeden Monat eine Karte und eine fürs ganze Jahr.

Im Nachhinein ist es sehr interessant zu sehen, wie manche Sachen wirklich gut passen.

Die "Vorhersagen" im letzten Jahr waren ziemlich treffend.

Ich habe 4 verschiedene Tarot-Sets. Ich mag wie die Künstler die altbewährten Karten und Motive in eine neue Bildsprache übersetzen.

Ich bin gespannt, ob es auch dieses Jahr Übereinstimmungen zwischen den Karten und dem wahren Leben gibt...


Tschö


Astrid