Montag
Dienstag
Der Dienstag präsentiert sich sonnig, aber glatt, da lasse ich das Fahrrad lieber stehen und rutsche auf meinen zwei Füßen zur Arbeit. Der Blick aus der Straßenbahn präsentiert Felder im gleißenden Sonnenlicht. An seinen Rändern zeigt sich Köln recht dörflich.
Nachmittags von der Arbeit kommend führt einen der Bus auf völlig neue Strecken. Da in Mülheim der Karnevalsumzug geht, fährt der Bus einen Umweg und passiert hier die Villa Hahnenburg. Der Brauereibesitzer Johann Herbert Hahn und die unmittelbar benachbarte Brauerei Börsch und Hahn ließen das neoklassizistische Gebäude in den Jahren 1870-72 am Rande eines Weihers neben der Brauerei erbauen. Heute residiert hier der Verband der Islamischen Kulturzentren e.V..
Mittwoch
Und mal wieder ein Sonnenfoto vom morgentlichen Weg zur Arbeit. Am Mittwoch ist es nicht mehr glatt und so kommt das Fahrrad wieder zum Einsatz. An diesem Tag habe ich es auch verpennt ein zweites Foto zu machen. Mein Alltag ist manchmal einfach zu banal ...
Also mehr zu diesem Foto: Es gibt verschiedene Wege, die ich zur Arbeit nehmen kann. Dieser Weg führt mich über den Stadtteil Höhenhaus an den Resten eines alten Forts (Cottbuser Str.) vorbei. Früher gab es einen kompletten Festungsring rund um Köln. Manche von den Fort-Gebäuden werden heute noch genutzt (Fort X), manche sind komplett verschwunden und nur die Struktur des Geländes erinnert daran (meine Fotostandort vom 12tel Blick 2016, mein kleines "Wäldchen").
Donnerstag
Es schneit - und damit bin ich mal wieder per pedes unterwegs. Wie sich die Welt doch durch ein bisschen Weiß verändert ...
Freitag
Am Freitag habe ich Dienst im Schulcafé und werde noch von der Karnevalsdeko begrüßt. Also, als Erstes mal alles abdekorieren.
In den Pausen zwischen den Pausen bleibt Zeit zum Stricken. Ich sitze auf der Küchenzeile und damit mir die Wolle nicht durch die Gegend kugelt, wird sie in der Schublade platziert.
Der Schnee ist wieder fort.
Samstag
Unser Auto ist in der Werkstatt und somit müssen die Einkäufe mit dem Fahrrad transportiert werden.
Sonntag
Heute lockt die Sonne groß und klein vor die Tür. Wir entscheiden uns für einen Spaziergang an die nordöstlichste Grenze Kölns. Hier in Flittard endet dieser Deich am Zaun der Bayer AG (quasi fängt dann schon fast Leverkusen an - wobei ein Teil des Werksgeländes auf Kölner Gebiet liegt).
Rechts sieht man einen Nebenarm des Rheins. Hier ist zwar Naturschutzgebiet, aber es ist natürlich auch ein sehr beliebtes Hundeauslaufgebiet. Trotzdem lassen sich hier gut Vögel beobachten.
Auf in eine neue Woche
Ist das die Strunde auf dem Foto am Donnerstag?- Übrigens habe ich heute beim Vorbeifahren gedacht: Ich war noch nie in der Keupstraße. Aber in deinem Schlosspark, während du wohl in einer anderen Ecke deines Veedels unterwegs warst... Und wo ist die Eisdiele? Kenn mich ja bald in Stammheim aus :-D
AntwortenLöschenEine gute neue Woche!
A. linksrheinisch
Hallo liebe Astrid,
Löschenja das ist die Strunde in Holweide. Dieser Standort war auch in der engeren Auswahl für den 12tel-Blick 2018.
So, so, du bist in Stammheim Bäume gucken und sagst nix ... ;o) Das nächste Mal sagst du Bescheid und dann gehen wir zusammen in die Eisdiele!
Ganz liebe Grüße
Astrid rechtsrheinisch
schöne bilder ! italienisches eiscafé : in Deutschland ist es ein netter gourmet anhaltspunkt * hier sind eher sehr viele italienische pizzeria :)
AntwortenLöschenHallo Monique,
Löschenbei uns im Stadtteil ist es sogar DER Treffpunkt. Sehen und Gesehen werden *lach*
Liebe Grüße
Astrid