Dienstag, 4. Februar 2020

Die Frage des Monats / Februar




In meinem schönen Kalender für 2020 von meiner Freundin Suse wird jeden Monat eine Frage gestellt, die ich an euch weitergeben möchte. Für Februar ist es diese:


Was regt Dich auf?
Und Warum?



Leute, die ihren Job nicht machen, alles auf andere abwälzen und sich dann auch noch für clever halten.

Gleichgültigkeit: Dingen und Menschen, ach einfach allem gegenüber (weil man das Ergebnis jeden Tag live auf  den Straßen sieht)

Ego-Wahn (weil man auch dieses Ergebnis jeden Tag live auf den Straßen erleben kann oder in den Zeitungen darüber lesen kann)

Dass unter Meinungsfreiheit heute auch jede Form von Kritik und Beleidigung verstanden wird.

Die Welt, die wir geschaffen haben (mit all den negativen Auswirkungen).



Und wieviel ich von dem auch in mir entdecke.


Und ihr so?


Tschö


Astrid

2 Kommentare:

  1. Ich habe mich gerade über die franz. Justizministerin aufgeregt, die im Falle einer 16j. Und ihrer Ausfälle gegen Religionen, darunter auch des Islam auf Instagram Morddrohungen erhält, untertauchen musste, die Schule geortet wurde usw. Tatsächlich von einem Straftatbestand der Beleidigung der Religion sprach ( hat sie jetzt als "Formulierungsfehler" zurückgenommen ). Deswegen gehen seit über 5 Jahren Leute auf die Straße für Raif, der ja deswegen verurteilt worden ist, und die verrät unsere Basis, die Allg. Menschenrechte!
    Jetzt. Muss ich aber runterkommen, liege schon im Bett...
    Gute Nacht!
    A. Linksrheinisch

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  2. Es regt mich auf, wenn ich sehe, wie unsere Gesellschaft scheinbar so langsam vor die Hunde geht. Zum Beispiel beim Klima (aber nicht nur!!!). Ich verstehe einfach nicht, warum, wo wir doch die Probleme oft kennen, einfach weiter machen wie bisher. Im Radio berichten sie voller Sympathie über FFF, dann kommt das Gewinnspiel, wo sie munter Kurztrips per Flugzeug verlosen. Oder Werbung für Kreuzfahrten machen.

    Oder in der Schule, wo sie einen Aktionstag zum Thema "Nachhaltig schenken" machen, um dann nahtlos zum Weihnachtskalender mit Süsigkeiten und Plastikschrott überzugehen.

    Und dann denke ich, dass wir das nicht mehr hinkriegen, den Klimawandel zu verhindern, weil sich eigentlich niemand _wirklich einschränken_ möchte, da bin ich auch keine Ausnahme.

    Es macht mich wütend, und traurig, und ich schäme mich um meiner Kinder willen, die ich in diese Welt gesetzt habe. Weil ich nicht sehe, wie wir der nächsten Generation das an Lebensqualität übergeben können, was uns noch zur Verfügung stand.

    Dann nehme ich den Spruch vom letzten Monat und denke: jede Kleinigkeit zählt. Es gibt so viel, was man tun kann. Es ist noch nicht vorbei.

    Aber richtig überzeugt bin ich nicht...

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