Karnevalssonntag in Köln.
Sturm.
Abgesagt Züge.
Umgestürzte Bäume.
Aber der "Dorfumzug" geht - trotz zerstörtem Festwagen.
Nachdem ich letzten Sonntag und auch Wieverfastelovend mit Perücke unterwegs war, war mir Samstag nach was Neuem.
Ich hatte gerade mein Paar Socken für meine Freundin zu Ende gestrickt und es kribbelte in den Fingern.
Da war diese
Anleitung, die schon so lange umsetzen wollte.
Die Narrenkappe - nicht genäht, sondern gestrickt.
Schnell den großen Wollvorrat inspiziert und passendes Garn gefunden.
NEIN - nicht rut un wiess - diese Verkleidung ist zwar sehr beliebt, aber auch sterbenslangweilig.
Aber als Imi ist man da eh raus.
Grau und pink.
Samstag abends angeschlagen, Podcast hören und stricken, Sonntag - vor dem Frühstück stricken, nach dem Frühstück stricken und auch noch auf der Pre-Zoch-Party bei Freunden. Passend vor Zugbeginn - FERTIG.
ABER - viel zu groß *lach*
Das kommt davon, wenn man nicht regelmäßig misst und weiterhin nicht berücksichtigt, dass man so einen kleinen Kopf hat. Die Anleitung selber ist nämlich super!
Aber einen schönen Menschen kann nix entstellen, daher hier die Fotos - für mehr Realität auf Blogs:
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Bin ich der 7. Zwerg? |
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ausgestopft mit Küchenrolle |
Nee, nee, nee - so kann das nicht bleiben.
Also gestern Nachmittag dann noch kurzentschlossen und mutig zur Tat geschritten:
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Meine Overlock ist vor nix fies. |
3 cm weniger in der Höhe passt bedeutend besser.
Die nächste Mütze bekommt auf alle Fälle Glitzer verpasst.
Einen schönen Wochenstart wünscht euch
Astrid