Nach dem Motto von Wolfgang Neuss: "Heut mach ich mir kein Abendbrot, heut mach ich mir Gedanken", stieg ich gestern in die Straßenbahn Linie 16 um ca. eine Stunde später in Bonn direkt am Kunstmuseum aus zu steigen. Dies ist auch so ein Vorteil dieser Stadt ;o)
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Kunstmuseum Bonn - Ziel meiner Reise |
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Ausstellung: Ein expressionistischer Sommer - Bonn 1913 |
Auszug aus dem Infoblatt:
Das Kunstmuseum Bonn zeigt anlässlich des 100. Geburtstags der "Ausstellung Rheinischer Expressionisten" die Jubiläumsausstellung "Ein expressionistischer Sommer - Bonn 1913". August Macke kam im November 1910 mit seiner jungen Familie zurück nach Bonn und knüpfte von hier aus zahlreiche Künstlerkontakte. ... August Macke war sowohl Initiator als auch Teilnehmer der Ausstellung, für die er dreizehn Künstler und zwei Künstlerinnen auswählte, mit denen er mehr oder weniger in Kontakt stand: Heinrich Campendonk, Ernst Moritz Engert, Max Ernst, Otto Feldmann, Franz Seraph Henseler, Franz M. Jansen, Joseph Kölschbach, Helmuth Macke, Marie von Malachowski-Nauen, Carlo Mense, Heinrich Nauen, Olga Oppenheimer, Paul Adolf Seehaus, William Staube und Hans Thuar.
Einige Bilder, die mir im Gedächtnis geblieben sind:
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Nur eine ganz kleine Auswahl. Ich wusste nicht, dass man fotografieren darf ... |
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Was man mit Nägeln und einem Faden doch alles an die Wand bringen kann.
Kunstwerk im Foyer |
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Die benachbarte Bundeskunsthalle |
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Skulptur neben der Bundeskunsthalle |
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So sieht also mein innerer Schweinehund aus ... |
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Die Bonner Rheinauen |
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Skulptur in den Rheinauen |
Dieses Symbol erinnert mich an unsere Neuseelandreise. Die Maori nennen es Koru. Ein Koru repräsentiert die Spirale eines jungen Farnwedel, der sich gerade für ein neues Leben öffnet und somit für Reinheit in dieser Welt steht. So stellt es auch Ruhe, Frieden und die Spiritualität zusammen mit dem Sinn des wiederholenden Wachtums oder eines Neuanfangs dar.
Passt doch irgendwie ...
Ja, die Stadt meiner Kindheit und Jugend hat viel zu bieten, was die Museen und den Park anbelangt. Doch sonst ist ihr viel verloren gegangen durch den Ausbau als Hauptstadt ( vor der Wende ). Da war es ein idyllisches Rheinstädtchen. Jetzt gibt es so (zu) viele riesige Bauten... Mein Mann & ich wollten ursprünglich wieder zurück, aber jetzt fühlen wir uns in unserem Kölner Viertel viel wohler...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Astrid
P.S. Zu Macke poste ich demnächst auch...;-)