#34/52 2018 oder in the dutch mountains

Was soll ich sagen, die Niederlande sind immer eine Reise wert. Vor allen Dingen, wenn es an die Küste geht...

Nach dem wir also am Sonntag wohlbehalten mit dem Camper auf unserem Campingplatz in Noordwijk-Binnen angekommen waren, ging es abends direkt zum Strand (20 Minuten Fußmarsch durch dir Dünen vom Campingplatz aus). Der Wind pfiff und wir wären fast weg geweht worden, aber es war toll:

Montag

Am Montag ging es in die Stadt, bei deren Namen ich immer an das Lied der Stones denken muss:
Angel of Ha(a)rlem

Ein nettes Städtchen. Außerhalb der Innenstadt gibt es einen Kanal, der fast einmal um die Stadt rumläuft und auf diesem Kanal liegen echt tolle Hausboote. Der Dunstkreis der Großstadt Amsterdam ist deutlich zu spüren.
Auch diesmal gibt es wieder einen bunten Mix an Bildern, da ich nicht immer das fotografiere, was touristisch angesagt ist ;o)

Nach diesem Ausflug ging es wieder auf unseren Campingplatz:

Das Kind genießt seinen Rückzugsort, Landstrom und freies WLan

Aber auch mein Sonnenglas erweist sich als sehr nützlich

Und den Mondschein bekommt man als Camper sowieso gratis dazu!

Dienstag

Dienstag brechen wir unsere Zelte in Noordwijk ab und ziehen weiter südwärts.

Ich wollte unbedingt Rotterdam sehen und Leute, es hat sich gelohnt.

Bild erste Reihe Mitte: die Statue von Erasmus von Rotterdem, Bild zweite Reihe Mitte: die neue Markthalle - die restlichen Bilder zeigen sie von innen

Kunst - Architektur - Design

Und natürlich, wer mich kennt der weiß: immer auf der Jagd nach Grafitti

Nach 2 Stunden Sightseeing haben wir unseren Weg gen Süden fortgesetzt und sind - immer an der Küste lang - nach Zeeland gekommen (auch die kölsche Riviera genannt, da es von Köln die schnellste Möglichkeit ist an die Nordsee zu kommen).

In Vlissingen hatten wir einen super Camping-Platz. Beleuchtung gar kein Problem, Flutlicht vom Tennisplatz bis 22 Uhr ;o) und 2 Minuten zum Strand.

Von der Strandpromenade konnte man auf einer Rutsche auf den Strand rutschen.

Mittwoch

Fahrräder nach Holland mitzunehmen ist ja so ein bisschen wie Eulen nach Athen tragen, aber am Mittwoch haben wir sie genutzt um eine kleine Radtour zu machen:

Vlissingen - Westkapelle / Domburg / (Ostkapelle, Middelburg) - nur der Mann / Vlissingen = 32km

Nach 2 Monaten Fahrradabstinenz und mit einem alten Fahrrad meines Mannes war das schon echt anstrengend... aber auch schön. Und Fahrrad fahren in Holland hat auch noch mal eine ganz andere Qualität als hier in Deutschland.

Nach einer kurzen Erholungspause haben wir zum Abschied noch einen schönen Strandspaziergang gemacht. Denn am Donnerstag ziehen wir weiter:

eine Windorgel

Donnerstag

Jap - wir wechseln das Land.

Unser erstes Ziel an diesem Tag: Antwerpen

Rubenshaus

Auch Art Deco ist oft vertreten

An jeder Ecke Marienstatuen

Nach einer ausgiebigen Stadtbesichtigung (auch aufgrund vieler Baustellen) fahren wir unser Ziel für die nächsten 2 Nächte an: Gent.

Freitag

Gent hat uns sehr gut gefallen (wie auch vielen anderen Touristen auch ;o) ), es war also relativ viel los in der Stadt.

Und dann steht mitten in der Stadt diese tolle Burg

Nach dem Trubel in der Stadt sind wir froh wieder zu unserem ruhigen Campingplatz am See zurückkehren zu können.

Und was wäre ein Belgienbesuch ohne Fritten ;o)

Interessantes Detail: Wo auf den niederländischen Campingplätzen noch die Deutschen überwiegen, sind sie in Belgien nur eine Nation unter vielen (Franzosen, Italiener, Spanier, Engländer und Niederländer)

Samstag

Tja irgendwann geht auch der schönste Urlaub zu Ende und so machen wir uns heute auf den Weg zurück. Davon gibt's kein Foto.

Der Camper wird geputzt und dann wird er schweren Herzens wieder abgegeben. Seitdem spielen wir mit dem Gedanken uns einen zu kaufen...

Sonntag

Am Sonntag war ich dann direkt wieder in Holland ...

... auf dem holländischen Stoffmarkt in Leverkusen-Opladen.

3 hübsche Stöffchen und ein Schnittmuster wanderten in meinen Büggel - ich hätt' ja noch mehr kaufen können, aber dann muss man das ja auch erst mal verarbeiten...


Es war ein schöner Urlaub, auch dem Kind hat's gefallen (das ist die Hauptsache).

Jetzt ist schon wieder eine Arbeitswoche vergangen, auch die Schule hat wieder begonnen, aber dazu mehr im nächsten Post.

Tschö

Astrid