Das Motto dieses Jahr:
In der ersten Woche geht es um "DU BIST WUNDERBAR GEMACHT".
Sich zu trauen vorurteils- und kritikfrei in den Spiegel zu schauen.
Sich anzunehmen wie man ist.
Ich finde das ja immer noch sehr schwer.
Mittlerweile - so mit Mitte 40 - sollte ich das doch gelernt haben oder?
Wieso nörgele und hadere ich immer noch?
Und was noch Schlimmer ist - wieso tue ich nichts gegen den Nörgelgrund?
Wenn ich statt der Maus oder der Stricknadeln mal ein paar Hanteln schwingen würde oder meine schönen Yogabücher nicht nur zum Beschweren von Schnittmustern verwenden würde, wäre ich über kurz oder lang mit meinem Anblick zufriedener.
Aber erst mal bin ich dankbar. Dankbar, dass mich dieser Körper seit fast 47 Jahren gesund durchs Leben trägt. Ohne ernstere Verletzungen und Krankheiten. Mir meine Fehlhaltungen (Rundrücken und zuviel sitzen) und Fehlernährungen (zu süß, zu salzig, zu fett) bisher noch nicht übel genommen hat.
Aber ich weiß auch, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis ich was ändern muss. Um beweglich zu bleiben, sowohl im Körper als auch im Kopf.
Wenn ich dieses Jahr meinen 47. Geburtstag feiere, dann lebe ich länger auf dieser Erde als es meinem Vater vergönnt war. Meine Mutter wird dieses Jahr 80 Jahre alt - er würde das auch. Sie lebt in ihrem kleinen Häuschen, fährt Auto, geht zum Turnverein und zum Singekreis und sieht aus wie höchstens 70.
Na, dann kann die Zukunft ja kommen ...
Liebe Astrid, das sind schöne Gedanken von Dir, die Du aufgeschrieben hast.
AntwortenLöschenMir geht es auch so, ich bin dankbar dafür, dass mein Körper es so gut mit mir meint und dann bin ich gleichzeitig undakbar, weil ich es ihm oft so schwer mache.
Das Motto der Fastenzeit fnde ich sehr schön, oft unsere schwerste Lektion.
glg zu Dir, Susanne