Im Job: 5 Projekte gleichzeitig. Der, der am lautesten schreit, wird bedient.
Zu Hause wird nur noch das Nötigste erledigt.
Kreativ: Es werden "tausend" Sachen angefangen und nichts zu Ende gemacht.
Meine Fastenzeit beginnt dieses Jahr etwas früher und steht unter dem Motto:
Wobei Konsum sich nicht nur aufs Kaufen bezieht, sondern durch alle Bereiche meines Lebens.
Essen wird von mir in letzter Zeit nur noch konsumiert - kein Genuss, kein Geschmack, keine Freude.
Stricken, Häkeln, Nähen wird nur noch konsumiert - ich hetze von Projekt zu Projekt. Da ist kein Spaß mehr am Gestalten, nur noch der Zwang fertig zu werden um direkt etwas Neues beginnen zu können.
Auch Freundschaften werden nur noch konsumiert - kein wirkliches Einlassen mehr auf den anderen, da der Kopf schon voll ist mit anderen Dingen.
Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten wegen des Konsums.
Und kein Innehalten, sondern die Überlegung wie ich noch mehr Tätigkeiten in die 24 Stunden pressen kann. Wie ich zwei und mehr Sachen gleichzeitig machen kann.
Das Einzige, was mich im Moment wirklich aufrecht hält, ist meine Himmelsdecke. Jeden Tag das kleine Quadrat stricken. Der Blick in den Himmel mittags um 12 Uhr. Die Überlegung welche Farben der Himmel hat und welche Farbkombi das am besten wiedergibt.
Oh, Astrid, das klingt nicht gut...Da hilft nur Entschlacken. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.
AntwortenLöschenHerzlichst
A. linksrheinisch
Vielen Dank!!! Vielleicht sind das ja schon die Vorboten des Frühjahrsputzes ...
LöschenLiebe Grüße
Astrid
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendann wünsche ich Dir von Herzen, dass nach der Einsicht auch die Besserung eintritt!
Auf dass Dir Deine Projekte wieder Spaß machen und der Genuss nicht zu kurz kommt.
Liebe Grüße und gute Wünsche, dass es klappt :-) von Petra