In der letzten Woche hieß es: "DU BIST GOTTES EBENBILD!"
Gestern ging die Fastenzeit und damit auch diese Fastenaktion zu Ende.
In manchen Wochen habe ich viel nachgedacht, manche Themen sprachen mir tief aus der Seele, zu manchem fand ich keinen Zugang. Aber ich fand es gut, eine feste Zeit zu haben um mich mit meinen Gedanken auseinander zu setzen. Nicht, dass ich nicht immer grübeln könnte, aber im Alltag gerät schon mal einiges in Vergessenheit oder wird bewusst von mir verdrängt. Denn nichts bekomme ich lieber bestätigt, als meine Vorurteile ...
Am gestrigen Tag fand sich im Fastenkalender noch mal ein sehr schöner Text mit dem ich diese Fastenaktion für mich (und auch für euch) beenden möchte.
Wir sind alle bestimmt zu leuchten
Unsere tiefste Angst ist nicht die, dass wir unzulänglich sind.
Unsere tiefste Angst ist die, dass wir über die Maßen machtvoll sind.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,das uns am meisten erschreckt.
Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant, großartig, talentiert, fabelhaft sein sollte?
Aber wer sind Sie denn, dass Sie es nicht sein sollten?
Sie sind ein Kind Gottes.
Wenn Sie sich kleinmachen, dient das der Welt nicht.
Es hat nichts von Erleuchtung an sich, wenn Sie sich so schrumpfen lassen, dass andere Leute sich nicht mehr durch Sie verunsichert fühlen.
Wir sollen alle so leuchten wie die Kinder.
Wir sind dazu geboren, die Herrlichkeit Gottes in uns zu manifestieren.
Sie existiert in allen von uns, nicht nur in ein paar Menschen.
Und wenn wir unser eigenes Licht leuchten lassen, erlauben wir auch unbewusst anderen Menschen, das gleiche zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Furcht befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch auch andere.
Über den Wolken scheint immer die Sonne, daher einen schönen leuchtenden Ostermontag
Oh, wie wahr! Nur um anerkannt, gemocht, akzeptiert zu werden, das Licht unter den berühmten Scheffel stellen? Blöde Strategie, die ich zu spät verworfen habe. Mehr gemocht worden bin ich jedenfalls nicht, wie ich an meinem letzten Arbeitsplatz ja gemerkt habe, als ich mich total den Ansprüchen der anderen angepasst habe...
AntwortenLöschenIch hoffe, der Ostermontag tut dir trotz Himmelsgrau gut. ( Ich treff mich mit der Schwester..)
Herzlichste Grüße!
A. linksrheinisch
Ja, leider sind viele (wie auch ich) noch nach diesem Spruch erzogen worden:
LöschenSei wie das Veilchen im Moose
bescheiden, sittsam und rein
nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein.
Aber es ist nie zu spät sich zu ändern, nicht wahr?
Wunderschön, liebe Astrid! So spontan erinnerte ich mich daran, wie jemand zu mir sagte, dass wir zu viel Glück nicht aushalten können und ich habe mir schon damals überlegt, warum eigentlich?
AntwortenLöschenIch habe gemerkt, dass mir Menschen, die immer und unentwegt jammern, nicht gut tun, weil sie mich wirklich dazu bringen, unglücklich zu sein, in dem sie mir so ein schlechtes Gewissen machen, wenn es mir gut geht und ihnen so schlecht...
Wie schnell wir uns doch davon abbringen lassen, glücklich zu sein und zu strahlen.
Schade eigentlich, dass die Fastenzeit auf Deinem Blog schon vorbei ist. Das war wirklich eine tolle Sache, bei Dir mit daran teilzuhaben. Ich danke Dir von Herzen, dass Du diese Fastenzeit mit uns geteilt hast. Ich habe wirklich viel bekommen erfahren dadurch und bin auch mir selber wieder ein bischen näher gekommen.
Allerliebste Grüsse zu Dir,
Susanne
Ich danke Dir, liebe Susanne, für Deine offenen Kommentare. Es tut gut zu wissen, mit seinen Gedanken und Gefühlen nicht allein zu sein. Und ich freue mich, dass Du auch von der Aktion "profitieren" konntest.
LöschenHerzliche Grüße
Astrid