In der 3. Woche heißt es: "DU BIST NICHT, WOFÜR MAN DICH HÄLT!"
Wir sehen die Menschen (an) und bilden uns ein Urteil.
Wie oft haben wir damit schon falsch gelegen?
Selbst Menschen von denen wir meinen, dass wir sie (sehr) gut kennen, offenbaren manchmal völlig neue Seiten.
Keiner von uns ist das, wofür man ihn hält.
Dafür haben wir zu viele Rollen, setzt sich unser Leben aus zu vielen Facetten zusammen.
Aber wir bzw. ich bin schnell mit meinem Urteil.
Der Spruch von Mutter Teresa hat mir sehr zu denken gegeben.
Was weiß ich schon vom anderen?
Warum überhaupt urteilen?
Wieso lasse ich den anderen nicht einfach so gelten wir er ist?
Weshalb lasse ich mich nicht so gelten wie ich bin?
Wieso meine ich, dass nur meine schöne Seite liebenswert ist?
Ein ganzes Feld voller bunter Tulpen kann schön sein.
Aber ich finde eine bunte Blumenwiese voller verschiedener Blüten, Gräser und (Un-)Kräuter viel schöner.
In diesem Sinne viele Grüße
Liebe Astrid, Woche 3 geht auch wieder ganz schön unter die Haut. Da muss ich erst mal drüber nachdenken, weil, was mache ich dann mit meinem Bauchgefühl beim ersten Eindruck?
AntwortenLöschenglg zu Dir,
Susanne
Liebe Susanne,
Löschenich glaube das Bauchgefühl sagt einem erst mal grundsätzlich, ob man mit jemanden kann oder nicht. Ich denke, dass andere ist Entwicklungsarbeit. Dass man offen bleibt auch wenn einem der Mensch erst mal nicht sonderlich sympathisch ist. Ich finde das auch sehr schwierig, vor allem im Zusammenhang mit dem neuen Motto von Woche 4: "Du bist fair!".
Ganz viele liebe Grüße und vielen Dank für Deine Kommentare !!!
Astrid
Gerne! Ich finde dieses Projekt und wie Du darüber schreibst, wundervoll!
Löschenglg
Susanne