Tja, was soll ich sagen:
Ich hab nix gemacht.
Keine Bastelbox.
So ca. 5 Reihen an meinem bunten Pulli gestrickt.
Und da ich mir vorgenommen habe, nix Neues anzufangen bis dieser Pulli endlich fertig ist, gibt es auch nichts anderes zu berichten.
Kennt ihr das?
Das Gefühl, dass nicht ihr eurer Leben lebt, sondern dass das Leben euch lebt?
Man nicht Herr oder Frau seiner Zeit ist, obwohl man freie Zeit hat?
Das im Kopf ein Leierkastenmann sitzt, der immer dieselbe Leier spielt? Und den man nicht zum Schweigen bekommt?
Spätestens um 20:30 Uhr falle ich abends todmüde ins Bett- obwohl außer Alltag nicht viel passiert. Kein Wunder, dass ich dann um 3 oder 4 Uhr morgens wach werde und dann erst kurz vor dem Weckerklingeln wieder einschlafe.
Kürzlich sprangen mir nachts die folgenden Gedanken in den Kopf:
Es ist alles Zuviel und doch nie genug.
(ja auch Stoffe, Wolle, Projekte ...)
Ich bin mir ein Labyrinth - ich habe mich in mir verirrt.
Ich wäre gerne unsichtbar, doch im Licht werfe ich Schatten.
Vielleicht bringt ja der September neuen Schwung.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Astrid
Oh, das hört sich alles nicht gut an. "Sich dem Leben und sich selbst zuzuwenden" ist nicht umsonst heute ein Zitat bei mir... Das Primat der Arbeit tut uns Menschen nicht gut. Ich hoffe, du erkennst rechtzeitig, dass der Ofen ausgeht. Die Lieblings-Ex-Kollegin hat es letztendlich noch geschafft und arbeitet jetzt mit halber Stundenzahl.
AntwortenLöschenIch drück dich, liebe Namensschwester!
Herzlich
A. linksrheinisch
liebe Astrid !
AntwortenLöschenein lichtlein schicke ich dir
mo